Es gibt gute Gründe für ökologischen Landbau
Bio-Anbau ist praktizierter Artenschutz
Sowohl durch den Verzicht auf Pestizide und leicht lösliche Handelsdünger als auch durch vielfältigere Fruchtfolgen schonen wir die Natur.
Ackerwildkräuter gedeihen an unseren Feldrändern, Insekten und Vögel profitieren von der größeren Artenvielfalt.
Hecken und Streuobstwiesen – im konventionellen Landbau weitestgehend verschwunden – gehören bei uns zum Bewirtschaftungskonzept.
»Zu einer multifunktionalen Landbewirtschaftung der Zukunft gehört die Weiterentwicklung der vielfältigen europäischen Kulturlandschaften und ihrer Biodiversität als Aufgabe dazu, für die der ökologische Landbau prädestiniert ist.«
(Zitat „Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft“)
Bio-Anbau ist Klimaschutz
Mit rund 16% trägt die konventionelle Landwirtschaft in Deutschland – z.B. durch intensive Tierhaltung und Stickstoffemissionen durch Düngung – zu den Treibhausgasemissionen bei. Der Ökolandbau ist wesentlich klimafreundlicher. Dies resultiert u.a. aus dem Verzicht auf mit hohem Energieaufwand produzierten Kunstdünger. Auch setzen wir beim Bioanbau auf möglichst geschlossene Nährstoffkreisläufe. Es werden hohe Humusgehalte im Boden angestrebt – denn Humus senkt den CO2 Gehalt!
Das Wichtigste aber: In der Tierhaltung richten wir uns nach den zur Verfügung stehenden Flächen und der Tierbestand wird entsprechend begrenzt.